Mit der zunehmenden Legalisierung von Cannabis im ganzen Land kommen immer mehr Menschen in den Genuss von Cannabis-Esswaren. Eine der unvorhergesehenen Folgen dieser zunehmenden Legalisierung ist die wachsende Zahl von Fällen, in denen diese Cannabis-Leckereien von Hunden aufgenommen werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Symptome zu erkennen, die auftreten, wenn Ihr Hund Cannabis zu sich nimmt, und zu wissen, was Sie in einer solchen Situation tun sollten. Deshalb informieren wir Sie in diesem Artikel darüber, was passiert, wenn ein Hund Cannabis frisst, welche Symptome auftreten können und wie Sie vorgehen sollten.

Hunde und Cannabis

Hunde haben oft einen großen Appetit. Wenn Sie also Futter auf dem Tisch haben, werden sie es auf jeden Fall probieren wollen. Da Cannabis in immer mehr Ländern legalisiert wird, wächst auch das Angebot an verschiedenen Cannabisprodukten auf dem Markt. Von Sticks über Öle bis hin zu Esswaren haben Hunde viele Möglichkeiten, Cannabis zu konsumieren. Die Auswirkungen von Cannabisprodukten auf den Hundekörper hängen von einer Reihe von Faktoren ab, die da wären:

  • Der THC-Gehalt von Hanf-Edibles,
  • der Menge des verzehrten Produkts,
  • der Größe und dem Gewicht des Hundes.

THC-Gehalt von Hanfprodukten

Wenn Ihr Hund ein CBD-haltiges Hanffutter frisst, müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn CBD ist für Hunde nicht giftig. Die Forschung hat gezeigt, dass CBD bei Tieren ähnlich wirkt wie bei Menschen. CBD wird sogar häufig zur Behandlung von Trennungsangst bei Hunden und auch zur Behandlung von Krebs bei Hunden eingesetzt. Bei der Einnahme größerer Mengen ist es jedoch besser, vorsichtshalber einen Tierarzt zu kontaktieren.

THC ist eine Substanz, die für Hunde viel gefährlicher ist. Diese psychoaktive Substanz ist für Hunde tatsächlich giftig. Hunde reagieren viel empfindlicher auf die Wirkung von THC als Menschen. Außerdem haben sie eine extrem niedrige Toleranz gegenüber dieser Chemikalie, weil sie sie nicht gewohnt sind. Außerdem enthalten einige Cannabis-LebensmittelSchokolade, die ebenfalls giftig für Hunde ist. Die Kombination dieser beiden giftigen Stoffe in einem Produkt kann also noch schlimmere Folgen haben. Darüber hinaus können auch andere Arten von Esswaren Inhaltsstoffe enthalten, die für Hunde schädlich sein können. Einige Gummibonbons können beispielsweise Xylit enthalten, das für Hunde tödlich ist.

Die Menge des verzehrten Futters und das Gewicht des Hundes

Je mehr Cannabisprodukte ein Hund frisst, desto stärker ist die Wirkung. Dies gilt auch für die Größe und das Gewicht des Hundes, da kleinere Hunde viel stärkere Wirkungen (und viel schneller) zeigen als größere Rassen.

Was sind die Symptome einer Cannabisvergiftung bei Hunden?

In den meisten Fällen konsumieren Hunde Cannabisprodukte, wenn ihre Besitzer sie nicht beaufsichtigen. Daher kann es sein, dass Sie nicht wissen, dass Ihr Hund den Essensartikel gefressen hat, bis die ersten Symptome auftreten. Bei einem Hund, der Cannabis zu sich genommen hat, treten die Symptome wahrscheinlich innerhalb von 30 bis 90 Minuten auf, aber manchmal kann es bis zu mehreren Stunden dauern, je nach THC-Gehalt und Größe des Hundes. Die Symptome sind in der Regel sehr ausgeprägt und wahrscheinlich leicht zu erkennen. Dazu gehören:

  • Erbrechen,
  • schneller Herzschlag,
  • unkoordinierte Bewegungen,
  • übermäßiges Sabbern,
  • Schläfrigkeit,
  • Heulen und Winseln,
  • geweitete Pupillen,
  • Atembeschwerden,
  • Unfähigkeit, Urin zu halten,
  • Hyperaktivität oder Unruhe,
  • Zittern, Schütteln oder Krämpfe.

Wenn Ihr Hund eines dieser Symptome infolge der Einnahme von Cannabis entwickelt, müssen Sie ihn unbedingt zum Tierarzt bringen.

Was ist zu tun, wenn ein Hund Cannabis frisst?

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund ein cannabishaltiges Produkt gefressen hat, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen, auch wenn Sie nicht sicher sind, dass dies tatsächlich passiert ist.

Es ist auch wichtig, den Tierarzt über die spezifische Art von Cannabisprodukten zu informieren, die Ihr Haustier gefressen hat, da verschiedene Arten unterschiedliche Toxizitäten aufweisen.

Wie kann man verhindern, dass ein Hund ein Cannabisprodukt frisst?

Der beste Weg, Ihrem Hund zu helfen, besteht darin, diese Situation von vornherein zu vermeiden. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund ein Cannabisprodukt frisst, auf ein Minimum reduzieren. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die Ihnen helfen können, dieses Problem zu vermeiden.

Sorgfältige Aufbewahrung

Der erste und wichtigste Schritt besteht darin, das Futter an einem Ort aufzubewahren, an den Hunde nicht herankommen können. Achten Sie immer darauf, dass Sie Cannabisfutter in einem Behälter aufbewahren , der sicher ist. Zum Beispiel in einem Glas oder Behälter mit Schraubdeckel.

Sie können die Lebensmittel auch im Kühlschrank oder auf dem obersten Regal in der Speisekammer aufbewahren, wo der Hund nicht an sie herankommt.

Klären Sie Ihre Angehörigen auf

Wenn Sie mit anderen Menschen zusammenleben oder häufig Gäste einladen, stellen Sie sicher, dass diese Ihrem Hund keine Cannabisprodukte geben . Denn manche Menschen sind sich der möglichen Gefahren nicht bewusst und denken vielleicht sogar, dass sie nett zu Ihrem Hund sind, wenn sie ihm ein Leckerli geben. Stellen Sie sicher, dass alle Familienmitglieder die Anzeichen einer Cannabisaufnahme kennen und die Nummer eines Tierarztes für den Notfall wissen.

Ein paar Worte zum Schluss

Wenn Ihr Hund einen Cannabis-Leckerbissen zu sich nimmt, kann das für ihn sehr gefährlich sein. In diesem Fall sollten Sie sich an Ihren Tierarzt wenden und ihm so viele Informationen wie möglich geben. Der beste Weg, Ihren Hund zu schützen, besteht darin, ihm den Zugang zu Cannabis-Leckereien zu verwehren. Bewahren Sie diese Leckerbissen daher außerhalb der Reichweite Ihrer neugierigen Hunde auf.

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