• Hanfölkosmetik enthält die Wirkstoffe von Marihuana
  • Cannabinoide (insbesondere CBD) und Fettsäuren in Hanfpräparaten für die Haut sind Studien zufolge in der Lage, sowohl als vorbeugender Hautschutz als auch als wirksames Mittel bei bestimmten Hautkrankheiten zu wirken.
  • Für eine gesunde Haut ist es möglich, Hanföle, Seifen und Lotionen aufzutragen

Vorbei sind die Zeiten, in denen über die Cannabispflanze nur im Zusammenhang mit Drogen und problematischen Jugendlichen gesprochen wurde. Heute erkennen glücklicherweise von Tag zu Tag mehr Menschen, dass es sich um ein besonders medizinisches Kraut handelt (obwohl es weitaus mehr Verwendungsmöglichkeiten für Cannabis gibt). Die Verwendung von Marihuana hat sich somit von Bongs auf Teile von Kosmetika , Salben, Ölen und anderen Produkten aller Art ausgebreitet.

Was die Körperpflege angeht, stehen Hanfsalben und Hautpflegeprodukte derzeit im Vordergrund des Interesses all jener, die ihre Haut richtig pflegen wollen. Substanzen aus medizinischem Cannabis sind in Form von Salben oder Ölen einsetzbar sowohl zur Erhaltung des jungen und vitalen Aussehens der Haut als auch zur natürlichen und schonenden Behandlung und Linderung der Symptome von Akne oder Ekzemen.

Hautpflege mit natürlicher Hanfkosmetik

Dass Cannabis in vielen Fällen in der Lage ist, das Hautbild deutlich zu verbessern oder die Symptome von Hautkrankheiten zu lindern, ist für viele keine große Überraschung. Heilendes Cannabis ist bekannt für seine antioxidative und verjüngende Wirkung. Darüber hinaus sind die aus Marihuanasamen gewonnenen Substanzen voller gesunder Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6) und sorgen als Bestandteil von Hanfpräparaten für eine optimale Hautfeuchtigkeit sowie Schutz vor Sonnenlicht.

Durch die Einwirkung auf das Endocannabinoid-System der Hautzellen kann eine einfache und effektive Wirkung von Cannabissubstanzen erzielt werden.

Hanföle bei Hautkrankheiten

Studie um Studie bestätigt das enorme Potenzial von Marihuana-Substanzen, das möglicherweise den gesamten Hautpflegemarkt auf den Kopf stellen kann. Trotzdem ist das Thema Cannabis für viele noch immer tabu. Sie müssen jedoch nicht lange suchen, um zu sehen, ob Cannabiskosmetik wirklich helfen kann.

Ein Beleg aus der Praxis ist das Beispiel von Casey Calf. Im Jahr 2015 begann Casey Anzeichen einer Kontaktdermatitis (in ihrem Fall aufgrund einer Reizung mit Teebaumöl) zu zeigen. Casey hatte zwei Wochen lang Hautdermatitis, bevor sie sich schließlich entschied, einen Arzt aufzusuchen – der natürlich ein Steroid und eine antimykotische Salbe verschrieb. Während Steroid- und antimykotische Salben zunächst erfolgreich waren, gewann die Dermatitis schließlich - nach einigen Wochen kehrte sie mit noch stärkeren Symptomen zurück.

Nach der Rückkehr auf die Haut wurde Casey eine ganz andere Salbe verschrieben, und Casey verließ die Operation mit einer Warnung vor häufigem Gebrauch von Steroidsalben und möglichen Narben der Haut als Nebensymptom. Casey entschied über das Scheitern der Behandlung und die möglichen Risiken und begann im Internet nach neuen Informationen zu suchen. Überraschend für die Welt, die neu verschriebene Salbe heilt laut Anwendern keine Dermatitis - sie reduziert nur die Symptome.

Am Ende entschied sich Casey, natürliches CBD-Öl zu probieren, gemischt mit ihrem eigenen, hochwertigen Kokosöl. Sie trug das Öl nach einem heißen Bad und richtiger Öffnung der Hautporen auf.

"Casey hat die Ergebnisse ihrer Bemühungen seit dem ersten Tag aufgeschrieben. Bereits nach dem siebten Tag der Selbstbehandlung mit Hanf-CBD-Öl, das nach dem Bad aufgetragen wurde, verschwanden alle Symptome einer Hautdermatitis.

Neun Monate nach dem Experiment, im Jahr 2015, beschloss Casey, ihre Notizen und die Ergebnisse des Experiments zu veröffentlichen. Außerdem informiert er Jahre später über seinen Zustand:

„Seit den ersten 7 Tagen der CBD-Behandlung hat sich mein Gesicht vollständig geklärt und meine Dermatitis ist einfach nicht zurückgekehrt. Anders als die mir vom Arzt verschriebenen Salben war die CBD-Therapie total einfach und vor allem effektiv."

Dank solcher Geschichten und auch immer neuerer und gründlicherer Studien wenden sich immer mehr Menschen CBD-Ölen und Marihuana-Salben zu.

Hanfkosmetik

Hanfkosmetik im reifen Markt

Der Fall der Cannabisbehandlung von Hautdermatitis ist nur ein Beispiel dafür, wie Marihuana-Substanzen bei Hautproblemen eingesetzt werden können. Studien bestätigen auch positive Ergebnisse bei der Behandlung von Pruritus, andere von Ekzemen bis Akne.

Heute sind die Angebote von Drogerien und Apotheken mit allerlei Produkten überfüllt, von Steroidsalben bis hin zu verschiedenen Kräutermischungen. Natürlich helfen diese Produkte manchen, entweder für kurze Zeit oder für einen längeren Zeitraum, während jemand nach etwas Wirksamem für seine Hautprobleme sucht, scheinbar auf unbestimmte Zeit.

Das Verständnis des körpereigenen Endocannabinoid-Systems und damit der symbiotischen Wirkung von Cannabissubstanzen in unserer Haut zusammen mit jeder anderen Studie sagt uns, dass Substanzen wie THC oder CBD in Ölen und Salben eine signifikante präventive und heilende Wirkung auf unsere Haut haben können.

Zu den interessantesten Produkten für gesunde Haut, die Cannabis enthalten, gehören:

1. Hanflotion

Hanflotion kann auf viele Arten verwendet werden. Es ist in der Lage, die Haut aktiv mit Feuchtigkeit zu versorgen und vor dem Austrocknen zu schützen, kann aber auch zur Reinigung der Haut verwendet werden. Cannabissubstanzen sind Bestandteil der Milch und kooperieren als solche mit dem Endocannabinoid-System der Haut.

Darüber hinaus ist Hanflotion für alle Hauttypen geeignet und Sie können sie auch im Sommer als regenerierendes Produkt nach einem langen, sonnigen Tag verwenden.

2. Schützendes Hanföl

Wenn es in Ihrem Interesse ist, Ihre Haut regelmäßig und aktiv zu regenerieren, empfiehlt sich ein schützendes Hanföl. Marihuana-Öle sind in der Lage, die Haut länger mit Feuchtigkeit zu versorgen und die sogenannte Hydrolipid-Barriere zu unterstützen, die vor äußeren Einflüssen wie Staub, Schmutz, Allergenen und Sonnenlicht schützen kann.

Wenn die Hydrolipidbarriere gestört ist, kommt es langsam aber sicher zu einer Hautabnutzung an den Stellen. Die in Hanfölen enthaltenen Fettsäuren sind in der Lage, diese Bereiche zu regenerieren und so den aktiven Hautschutz aufrechtzuerhalten. Es ist grundsätzlich eine mögliche Heilung und Vorbeugung zugleich.

3. Hanfölseife

Ein tägliches Bad im richtigen Stil ist die Grundlage für die Gesunderhaltung unseres größten Körperorgans – der Haut. Die richtige Seife für deine Haut zu finden, kann in einigen Fällen problematisch sein, insbesondere wenn parfümierte Seifen Austrocknen oder Reizungen verursachen. Für diejenigen unter Ihnen, die eine sanfte Seife für den täglichen Gebrauch suchen, empfiehlt sich die Verwendung von Hanfseife.

Hanf & Natur Hanfseife enthält keine zugesetzten Duftstoffe und wird aus hochwertigem Hanföl hergestellt. Ideal für die Anwendung bei empfindlicher Haut.