Die richtige Düngung ist der Schlüssel zu gesunden und starken Pflanzen voller wertvoller Substanzen. In diesem Artikel lüften wir die Geheimnisse des erfolgreichen Cannabisanbaus und stellen Ihnen die besten Düngemittel vor, um hohe Erträge und eine hochwertige Ernte zu gewährleisten. Warum ist organischer Dünger dem synthetischen Dünger in der Dosierung unterlegen ? Kann das Wachstumsstadium der Pflanze die Düngung beeinflussen? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie in diesem Artikel. Lesen Sie also weiter, um die Geheimnisse des erfolgreichen Cannabisanbaus zu entdecken!

Welches sind die richtigen Düngemittel für Cannabis?

Bei einem geeigneten Dünger für Cannabis sollte man für ein optimales Wachstum auf die folgenden Nährstoffe und deren Zusammensetzung achten:

  • Stickstoff (N) - trägt zum Wachstum der neuen Blätter und Triebe bei.
  • Phosphor (P) - wichtig für die Entwicklung von Wurzeln und Blüten.
  • Kalium (K) - trägt zur Blütenbildung bei und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Stress.
  • Calcium (Ca) - wichtig für eine starke und gesunde Pflanzenstruktur.
  • Schwefel (S) - trägt zur Bildung von Proteinen und Chlorophyll bei.
  • Magnesium (Mg) - ist wichtig für die Photosynthese und die Chlorophyllbildung.
  • Mikronährstoffe - Eisen (Fe), Zink (Zn), Kupfer (Cu), Mangan (Mn) und andere wichtige Substanzen, die verschiedene biochemische Prozesse beeinflussen.

Organische vs. synthetische Düngemittel für Cannabis.

Organische Düngemittel

Vorteile:

  1. Natürliche Zusammensetzung: Sie werden aus natürlichen Stoffen wie Kompost, Guano, Meeresalgen und anderen hergestellt.
  2. Nachhaltigkeit: Sie belasten die Umwelt weniger, da sie biologisch abbaubar sind.
  3. Langfristige Freisetzung: Sie versorgen die Pflanzen schrittweise und über einen langen Zeitraum mit Nährstoffen.
  4. Bodenverbesserung: Sie erhöhen die Bodenfruchtbarkeit und den Reichtum an Mikroorganismen im Boden.

Nachteilige Aspekte:

  1. Langsamere Wirkung: Die Interaktion mit dem Boden kann länger dauern, was zunächst zu einem langsameren Pflanzenwachstum führen kann.
  2. Begrenzte Präzision: Sie lassen sich in Bezug auf Dosierung und Nährstoffzusammensetzung schwerer kontrollieren.

Synthetische Düngemittel

Vorteile:

  1. Schnelle Wirkung: Die Nährstoffe sind schnell für die Pflanze verfügbar und wirken sofort.
  2. Genauigkeit: Die Nährstoffzusammensetzung und die Dosierung lassen sich genau auf den Bedarf der Pflanze abstimmen.
  3. Einfache Anwendung: leicht zu handhaben und erschwinglich.

Nachteilige Aspekte:

  1. Chemikalien: enthalten synthetische Chemikalien, die negative Auswirkungen auf den Boden und die Umwelt haben können.
  2. Kurzfristige Wirkung: Die Nährstoffe werden schnell verbraucht, was die Pflanzen anfällig für Überdüngung machen kann.
  3. Verringerung der Artenvielfalt : kann sich negativ auf die Bodenorganismen und das Ökosystem auswirken.

Die besten Düngemittel für Cannabis

Die richtige Wahl des Düngers kann einen großen Einfluss auf das Wachstum und den Ertrag von Cannabis haben. Im Folgenden finden Sie eine Liste der besten auf dem Markt erhältlichen Düngemittel:

Organische Düngemittel

  1. Kompost: Kompost ist ein organischer Dünger, der aus zersetzten organischen Materialien wie Gartenabfällen, Küchenabfällen oder Laub hergestellt wird. Er enthält große Mengen an Nährstoffen, darunter Stickstoff, Phosphor, Kalium und Mikronährstoffe. Kompost verbessert die Bodenstruktur, speichert die Feuchtigkeit, versorgt die Pflanzen ständig mit Nährstoffen und fördert die Aktivität der Mikroorganismen im Boden. Dies trägt zum Gesamtzustand des Bodens bei und fördert gleichzeitig das gesunde Wachstum der Cannabispflanzen.
  1. Guano: Guano ist ein natürlicher Dünger, der aus den Ausscheidungen von Seevögeln oder Fledermäusen gewonnen wird. Er enthält große Mengen an Stickstoff, Phosphor und Kalium, die wichtige Nährstoffe für das Pflanzenwachstum und die Blüte sind. Guano ist für seine hohe Effizienz bekannt und bei den Züchtern wegen seiner positiven Auswirkungen auf die Pflanzen und seiner Nachhaltigkeit beliebt.
  1. Meeresalgen: Meeresalgen sind ein weiterer organischer Dünger, der viele wichtige Mineralien, Mikronährstoffe und Mikronährstoffe enthält. Er verbessert die Bodenstruktur, speichert mehr Feuchtigkeit und versorgt die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen , die sie für ein gesundes und schnelles Wachstum benötigen. Algen sind auch dafür bekannt, dass sie die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegenüber Stresssituationen wie Trockenheit oder Schädlingen erhöhen.

Synthetische Düngemittel

  1. NPK-Dünger: NPK-Dünger sind synthetische Düngemittel, die Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) in unterschiedlichen Anteilen enthalten. Diese Nährstoffe sind für die verschiedenen Phasen des Pflanzenwachstums entscheidend. Stickstoff trägt zur Bildung von grünen Blättern und zum Pflanzenwachstum bei, Phosphor ist für die Entwicklung von Wurzeln, Blüten und Früchten unerlässlich, während Kalium die Widerstandskraft der Pflanzen stärkt und zur Blüten- und Fruchtbildung beiträgt. NPK-Dünger werden oft speziell für verschiedene Pflanzenarten entwickelt und sind wegen ihrer Genauigkeit und Wirksamkeit beliebt.
  1. Mineraldünger mit Mikronährstoffen: Diese Dünger enthalten wichtige Mikronährstoffe und Spurenelemente, die für verschiedene biochemische Prozesse in den Pflanzen unerlässlich sind. Dazu gehören Eisen (Fe), Kupfer (Cu), Zink (Zn), Mangan (Mn) und andere. Mineraldünger mit Mikronährstoffen sind so konzipiert, dass sie die Pflanzen mit den spezifischen Nährstoffen versorgen, die sie für ein gesundes und rentables Wachstum benötigen.

Wie verwendet man Cannabisdünger richtig?

Die richtige Düngung ist für einen erfolgreichen Cannabisanbau unerlässlich. Die folgenden Tipps können Ihnen helfen, eine Über- oder Unterdüngung zu vermeiden und optimale Ergebnisse zu erzielen:

  1. Richtige Dosierung: Halten Sie sich an die empfohlene Dosierung auf der Verpackung des Düngers. Eine zu hohe Düngermenge kann zu einer Überdüngung führen und die Pflanzen schädigen. Umgekehrt kann eine Unterdüngung zu Nährstoffmangel und Wachstumsstörungen führen.
  1. Genaue Ausbringung: Verwenden Sie geeignete Werkzeuge zur Ausbringung von Dünger, um eine gleichmäßige Verteilung der Nährstoffe im Boden zu gewährleisten.
  1. Häufigkeit der Ausbringung: Achten Sie auf eine regelmäßige und ausgewogene Ausbringungsrate während des gesamten Wachstumszyklus der Pflanze. Eine zu häufige Ausbringung kann zu einer Anhäufung von Nährstoffen im Boden führen, was für die Pflanze nicht vorteilhaft ist.
  1. Optimale Wachstumsphasen: Beachten Sie die Empfehlungen für die Düngung in den verschiedenen Phasen des Pflanzenwachstums. So wird in der vegetativen Phase mehr Stickstoff benötigt, um das Blattwachstum zu fördern, während in der Blütephase höhere Phosphor- und Kaliummengen wichtig sind, um die Blüten- und Fruchtbildung zu fördern.

Ein paar Worte zum Schluss

Die Wahl des richtigen Düngers spielt eine entscheidende Rolle für den richtigen und rentablen Anbau von Cannabis. Organische Düngemittel wie Kompost, Guano und Meeresalgen versorgen die Pflanzen langfristig mit Nährstoffen und verbessern die Bodenstruktur. Synthetische Düngemittel wie NPK-Dünger und Mineraldünger mit Mikronährstoffen ermöglichen eine genauere Kontrolle der Pflanzenernährung und eine schnelle Reaktion auf den tatsächlichen Bedarf der Pflanzen. Die besten Ergebnisse lassen sich mit einer Kombination aus organischen und synthetischen Düngemitteln erzielen, die an das jeweilige Wachstumsstadium angepasst sind. Eine sorgfältige Überwachung und korrekte Dosierung des Düngers minimiert das Risiko einer Über- oder Unterdüngung, was zu einem gesunden Wachstum der Cannabispflanzen und zu qualitativ hochwertigen Ergebnissen beiträgt.


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